Pressemitteilungen

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen der DGVS chronologisch sortiert. Sie haben Fragen zu einzelnen Themen? Wenden Sie sich an unsere Pressestelle oder an das DGVS Büro.

Jahrespressekonferenz

  • 11/09/2023

    Wege zur Grünen Endoskopie: Wie sich der CO2-Abdruck medizinischer Interventionen verringern lässt

    Endoskopische Techniken sind aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Mit ihnen lassen sich Körperhohlräume wie Magen, Darm, Gallengänge oder Bauchhöhle detailliert untersuchen, und es können auf schonende Weise Gewebeproben entnommen und minimal-invasive Eingriffe durchgeführt werden. Mit einem hohen Anteil an Einwegmaterialien samt Verpackungen ist die Endoskopie jedoch auch der drittgrößte Müllproduzent innerhalb des Krankenhauses. Auch der Strom- und Energieverbrauch ist hoch. Wie sich dieser Medizinbereich nachhaltiger gestalten lässt, ohne dass die Versorgungsqualität leidet, wird derzeit intensiv diskutiert. Auch auf dem heute online beginnenden Kongress „Viszeralmedizin 2023“, den die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) veranstaltet, wird die „grüne Endoskopie“ ein Thema sein.

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  • 07/09/2023

    Neue Krebs-Bluttests: Warnung vor falschen Erwartungen

    Neue Bluttests zur Früherkennung von Krebs werden derzeit intensiv beworben und auch als zusätzliche Versicherungs-leistung angeboten. Zwar sind diese Tests vielversprechend, allerdings fehlen bisher belastbare Daten über ihren tatsächlichen Nutzen. Expertinnen und Experten für Krebserkrankungen aus den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und Organe der Krebs-Selbsthilfe warnen daher vor falschen Erwartungen und plädieren gleichzeitig dafür, die von den Kranken-kassen finanzierten Früherkennungsmaßnahmen konsequenter zu nutzen.

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  • 02/08/2023

    Rasante Entwicklung bei der CED-Therapie: Neue Medikamente für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

    Die Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erweitern sich derzeit mit hoher Geschwindigkeit. Allein in den vergangenen 12 Monaten wurden mehrere Wirkstoffe zugelassen, die auf unterschiedliche Weise die überschießende Aktivität des Immunsystems modulieren und die für die Patientinnen und Patienten stark belastenden Erkrankungen deutlich positiv beeinflussen. Diese Medikamente werden dringend benötigt, betont die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS). Schließlich betreffen die zu den Autoimmunerkrankungen zählenden Erkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa vorwiegend junge Menschen, sind bislang nicht heilbar und ihre Häufigkeit nimmt zu.

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  • 01/06/2023

    DGVS unterstützt Ernährungsstrategie der Bundesregierung Fehl- und Mangelernährung mutig angehen und Leben retten

    Von der Gemeinschaftsverpflegung in Kitas, Schulen und Kliniken über die bessere Krankheits-Prävention mit der richtigen Ernährungsform bis hin zur Förderung von Forschung und Monitoring rund um Ernährung: Bis Ende des Jahres will der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir im Austausch mit Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz eine dezidierte Ernährungsstrategie der Bundesregierung ausarbeiten. Diese soll gleichermaßen körperliche, soziale und planetare Belange vereinen. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS) begrüßt dieses Ziel ausdrücklich und weist darauf hin, dass hier keine falschen Kompromisse gemacht werden dürften. Gastroenterologinnen und Gastroenterologen behandeln tagtäglich Patientinnen und Patienten, die an den Folgen von Fehl- und Mangelernährung leiden. Um die therapeutische und präventive Kraft der Ernährung entfalten zu können, müssten zunächst die Rahmenbedingungen vor allem auch für Kinder verändert werden, so die Fachgesellschaft.

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  • 01/06/2023

    Steigende Temperaturen – mehr lebensmittelbedingte Infekte DGVS informiert: was bei Hitze und Lebensmitteln zu beachten ist

    Insbesondere in den Sommermonaten führt der Verzehr von verderblichen Lebensmitteln vermehrt zu Infekten. Bakterien, aber auch Pilze haben Hochsaison und vermehren sich bei sommerlich warm-feuchten Temperaturen explosionsartig. Transport, Lagerung und Zubereitung sind die ausschlaggebenden Komponenten, damit Lebensmittel nicht krank machen. Doch wann sollten Fleisch, Milchprodukte und Co besser entsorgt und wann können sie bedenkenlos verzehrt werden? Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e.V. erklärt angesichts der hohen Temperaturen, wann Lebensmittel nicht mehr verzehrt werden sollten und was bei einer leichten Lebensmittelvergiftung hilft.

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  • 05/04/2023

    Aktuelle Studie belegt: Süßstoffe verändern das Mikrobiom und erhöhen den Blutzuckerspiegel

    Schokoladeneier, Zuckerhasen oder Biskuitkuchen in Lammform – ohne süßes Beiwerk ist das Osterfest einfach nicht komplett. Das schlechte Gewissen muss nicht gleich mit am Tisch sitzen, wenn über die Feiertage etwas mehr genascht wird. Auf Dauer ist ein hoher Süßkonsum aber bekanntlich ungesund – und dies auch dann, wenn es sich um Diätprodukte mit Süßstoffen handelt, wie die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) betont. Denn es mehren sich die Hinweise darauf, dass auch von diesen Substanzen ein Gesundheitsrisiko ausgeht, wenn sie dauerhaft konsumiert werden.

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Janina Wetzstein

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